MBA

-Gate.de :

MBA

 :

Bewerbung

 :

Essays

usa versionother languages


Essays

  1. Einleitung
  2. Schwierigkeiten für deutsche Bewerber
  3. Professioneller Editierservice
  4. Anleitung zum Schreiben guter Application Essays
    1. The Role Essays Play in the Application Process
    2. Typical Essay Question Types
      1. Professional
      2. Personal
      3. Professional & Personal
    3. Common Essay Writing Pitfalls to Avoid
      1. Why an MBA? Why our program?
      2. Career Evolution and Goals
      3. Accomplishments
      4. Describing a Failure
      5. Personality – Your Strengths and Weaknesses
      6. Outside Interests
      7. What You Can Contribute
      8. Optional Essays
  5. Tipps zur Themensuche für Ihre Essays

I. Einleitung

Neben dem GMAT-Ergebnis kommt den Bewerbungsessays eine herausragende Rolle zu. Der Bewerber muss anhand mehrerer von der Business School vorgegebener Fragen seine Motive und seine Eignung für das MBA-Studium erklären. Es handelt sich regelmäßig um Fragen, die Themen abdecken wie:

Motivation des Kandidaten für ein MBA-Studium
Einschätzung der eigenen berufliche Entwicklung in den nächsten 5 Jahren
Begründung der Entscheidung gerade für dieses bestimmte MBA-Programm
Einschätzung Ihrer Stärken und Schwächen

Dazu Jörn Meißner, der Gründer des Editierservices Manhattan Edit:

„Es ist recht schwierig, hervorstehende und überzeugende Antworten auf solche Fragen zu formulieren. Für die Antworten sollten Sie sich sehr viel Zeit nehmen, um sicherzustellen, dass Sie sich hier richtig präsentieren. Stellen Sie gut recherchiert dar, warum Sie sich gerade für dieses MBA-Programm entschieden haben, und warum gerade zum jetzigen Zeitpunkt.

Die Essay-Fragen der verschiedenen Schulen sind größtenteils deckungsgleich. Es kommt aber sehr schlecht an, wenn sie sich bei Stanford bewerben, sich in ihrem Essay aber noch die Formulierung findet: " Ich möchte nach Wharton, weil ...". Eine Selbstverständlichkeit, aber es kommt recht häufig vor.

Man sollte so gut wie möglich versuchen, die Antworten auf die Essay-Fragen auf die jeweilige Business School zuzuschneiden. Die Business Schools haben unterschiedliche Schwerpunkte - das können Sie in den Essay-Antworten berücksichtigen. In einer Bewerbung für Stanford können Sie herausstellen, wodurch Sie unternehmerischen Geist bewiesen haben; für Wharton oder Columbia könnten Sie Ihr Interesse für Finanzen ansprechen.

Romane dürfen Sie nicht schreiben! Viele wird das erleichtern; für andere ist es ein Horror; je nach Redseligkeit. Es ist jedenfalls so: Die meisten Schulen limitieren die Länge der Essays. Wie dieses Limit ausfällt, hängt unter anderem davon ab, wie viele Essay-Fragen gestellt werden. Stanford zum Beispiel ist bekannt dafür, nur zwei Essays zu verlangen - die dürfen dann allerdings seitenlang ausfallen. Bei anderen Schulen sollten in der Regel nicht mehr als 100 oder 200 Wörter pro Essay geschrieben werden. Wer diese Grenze zu deutlich überschreitet, fliegt häufig direkt aus dem Bewerbungsverfahren.“

Zur Einstimmung auf das Thema noch ein kurzer Erfahrungsbericht: Marcel Liplijn ist Teilnehmer des MBA-Programms an der renommierten Columbia Business School in New York. Auf dem MBA-Expertenforum: „MBA Gate 2002“ im November 2001 in Frankfurt hat er sich unter anderem zu Application Essays geäußert:

„... Then a tip concerning the essays: Allow yourself a lot of time to do that! You are really selling yourself through these essays. At the same time the essay questions give you the opportunity to reflect on why you want to do this, which is another good reason for taking this exercise serious. Give yourself a couple of days to think about, if this school, this program and the MBA is really what you want to go for, if it is the right time and so on! It is a two-way-street: It’s not only about admission, but also about confirming with yourself that you really want to get in...“

Die gesamte Rede von Marcel Liplijn finden Sie in unserer Download Sektion unter www.MBA-Gate.de/de/download.


II. Schwierigkeiten für deutsche Bewerber

Deutschsprachige Bewerber stehen regelmäßig vor dem Problem, dass der Stil solcher Aufsätze für den europäischen Raum sehr ungewohnt ist. Selbst Deutsche, die über ein vergleichsweise gutes und möglicherweise bereits beruflich bewährtes Schriftenglisch verfügen, sollten sich mit dem Gedanken vertraut machen, dass die Sprache ihrer Essays von den Admission Committees englischsprachiger Business Schools als verhältnismäßig schwach eingestuft werden könnte.

In jedem Fall sollten Sie einen Monat Zeit für die Erstellung Ihrer Essays einkalkulieren. Ein gutes Essay wird auch nur in den seltensten Fällen ohne fremde Hilfe gelingen. Wer nicht gleich einen professionellen Editier-Service mit der Überarbeitung seiner Essays beauftragen möchte, sollte sich wenigstens von Freunden oder Bekannten helfen lassen, die zum Beispiel Englisch studiert haben. Es könnte auch ein Übersetzer eingeschaltet werden. Sie müssen sich allerdings darüber im Klaren sein, dass auch eine solche Hilfe keinesfalls einen gut geschriebenen Essay garantiert oder ihn auch nur wahrscheinlich macht. Ein Deutscher, der Englisch studiert hat, sich aber nicht mit den im Wirtschaftsenglisch gebräuchlichen Formulierungen auskennt und auch sonst keine Erfahrungen mit der für solche Essays erforderlichen Sprache hat, wird oftmals ein sprachlich wenig überzeugendes Essay verfassen (sie konkurrieren mit gebildeten Muttersprachlern!). Auch mit einem Übersetzer kann man hereinfallen, wenn der keine besondere Erfahrung mit dem benötigten Vokabular und den Formulierungen hat. Und auch ein geeigneter Übersetzer wird oftmals an den zahlreichen Stellen nichts retten, an denen die deutsche Vorlage für eine Übersetzung in eine gelungene Essay-Sprache nicht taugt.

Diese Schwierigkeiten, ein von den Business Schools als gut eingeschätztes Essay zu schreiben, werden vielleicht nachvollziehbarer, wenn man bedenkt, dass selbst gebildete und sprachlich gewandte amerikanische Bewerber sehr weit gehend die Hilfe von spezialisierten Editoren in Anspruch nehmen, die ihnen bei der Bewerbung - vor allem beim Schreiben der Essays - helfen und damit ihre Chancen auf die Annahme von einer Top Business School deutlich verbessern.


III. Professioneller Editierservice

Wer sich professioneller Unterstützung bedienen möchte, dem kann der Service von Manhattan Edit empfohlen werden. Manhattan Edit verfolgt unseres Erachtens zu vergleichsweise moderaten Preisen einen Editierservice höchsten Anspruchs: die Editoren sind ausgebildete Schriftsteller und Linguisten (Native Speaker; überwiegend Graduate Students aus den bekannten Writing Programs von Ivy-League Universities), die die Bewerbungen in einem interaktiven Prozess über mehrere Runden zu perfektionieren helfen.

Einige von uns haben diesen Service selbst in Anspruch genommen. Die Arbeit der Editoren war hervorragend. Wir hatten es ausnahmslos mit sehr intelligenten Muttersprachlern zu tun, die unsere Schreibversuche sprachlich, vor allem aber auch inhaltlich völlig umgekrempelt haben. Man wird sehr gut dazu angeleitet, sich stimmig und Erfolg versprechend zu präsentieren, passende Beispiele sprachlich gelungen einzubinden, keine überflüssigen Worte zu machen. Der Vorteil ist, dass über mehrere Runden editiert wird. Das ist ungewöhnlich und enorm effektiv. Wenn man ein gewisses Selbstbewusstsein hat und sprachlich einigermaßen begabt ist, hält man seinen selbst geschriebenen, und von Freunden gegengelesenen, letzten Essay-Entwurf meist für recht gut. Vergleicht man diese Version dann mit dem zweiten Entwurf nach den Korrekturanleitungen von Manhattan Edit, und schließlich mit dem Endprodukt nach mehreren „Re-Writes“, kann man mit dem Ergebnis nicht anders als zufrieden sein. Der Qualitätssprung ist enorm!

Ausführliche Infos zu diesem Editier-Service erhalten Sie unter www.manedit.com.


IV. Anleitung zum Schreiben guter Application Essays

Im Folgenden finden Sie einen Erfahrungsbericht über das Essay Schreiben von Cliff Hinrichs, Teilnehmer des renommierten MBA-Programms der europäischen Anstalt INSEAD. Cliff Hinrichs war Senior Editor und Manager des Essay-Editing-Service Manhattan Edit und hat zahlreiche, erfolgreiche Bewerber auf ihrem Weg in die Top MBA-Programme begleitet. Die folgenden Ausführungen über das erfolgreiche Schreiben von Application Essays sind seiner Rede zur MBA-Bewerbung entnommen, die er auf dem MBA-Expertenforum: MBA Gate 2002 in Frankfurt gehalten hat.

Die gesamte Rede von Cliff Hinrichs finden Sie in unserer Download Sektion unter www.MBA-Gate.de/de/download.

Weitere Infos zu dem Editierservice Manhattan Edit finden Sie auf den Webseiten von Manhattan Review www.manedit.com.

  1. The Role Essays Play in the Application Process
  2. Typical Essay Question Types
    1. Professional
    2. Personal
    3. Professional & Personal
  3. Common Essay Writing Pitfalls to Avoid
    1. Why an MBA? Why our program?
    2. Career Evolution and Goals
    3. Accomplishments
    4. Describing a Failure
    5. Personality – Your Strengths and Weaknesses
    6. Outside Interests
    7. What You Can Contribute
    8. Optional Essays

1. The Role Essays Play in the Application Process

Essays are a critical part of the business school application process. Why? In applying to business school, you must first realize that you will not actually be competing with the entire pool of applicants. Instead, you will be competing with all the other applicants who present a similar profile to yours. The goal, therefore, is to stand out from all the similar applicants, whichever category they fall into: investment bankers, consultants (together with bankers the traditional ‘feeder’ industries for business school), engineers, public servants, and ‘non-typical’ applicants such as doctors, lawyers, and world-class athletes or artists – to name the most common categories.

Keep in mind, as I mentioned, that besides the interview, your essays provide the only real evidence business schools will have of your aspirations, personality and maturity. Unlike other graduate schools, business schools are very interested in evaluating you as an individual. In an ideal world, business school admissions committees view themselves as helping to produce great managers and leaders. Their typical view is that good managers and leaders exhibit balance in their professional and personal lives – a characteristic they will be looking for in your essays.

How, then, should you approach writing them? First, do not underestimate the amount of time that will be required. Allow a minimum of thirty hours for each school (slightly more for non-native speakers). During this time, you will go through many drafts – do not assume that your final draft will look much like your first attempt. If it is good, it rarely does. Get as much objective outside feedback as possible during the writing process, mindful that writing these essays is made much more difficult because there are many pitfalls associated with writing about ‘you’ – the most subjective topic of all.

I see two key ways to think about writing these essays that might help you understand why it is not a trivial exercise. First, think of the essays fundamentally as constituting a human-interest story about you. You are obviously the main feature of that story, and you must not only answer the questions asked, but also do so in an engaging, distinct, consistent, fluid and memorable way. Second, think of the essays as a personal marketing and positioning exercise. It is dangerous, but tempting, to believe that you can get a good result simply by ‘filling the space.’ You must decide on a few themes about you that make you stand out from all the other consultants or engineers or investment bankers out there, and you must carry each of these themes all the way through each essay from beginning to end.

2. Typical Essay Question Types

There is actually not that much difference among the essay questions that different business schools pose. While the wording may differ, the subtext of the question – what you should really be paying attention to – is nearly always the same. Here are the typical question types you are likely to face:

  1. Professional
    What are your career goals and why do you want to get an MBA?
    What interests you about our program in relation to other programs?
    How do your accomplishments demonstrate your management potential?
    How do you think current trends (esp. technology) will affect your career?
  2. Personal
    What are your strengths/weaknesses? What has influenced your personality?
    What do you do outside work that demonstrates passion and commitment?
  3. Professional & Personal
    What unique contribution could you make to a diverse class?
    Discuss a failure, your reaction, and what you learned from it.
    Demonstrate your integrity by discussing your reaction to an ethical dilemma.

3. Common Essay Writing Pitfalls to Avoid

  1. Why an MBA? Why our program?

    The most common error applicants make in answering these types of questions is that they have not reflected enough on why they want to do an MBA, what they expect to get out of it, and what the real differences between different programs are. You have to present a well-conceived response that demonstrates maturity and a knowledge of the program beyond what is obtainable in a marketing brochure.

  2. Career Evolution and Goals

    The first pitfall to avoid here is describing your career choices in a way that either does not reveal the thought process behind them, or reveals that there was little or no thought process. Other common mistakes include describing your goals too broadly (business schools expect you to have an idea where you are going, or at least a plausible decision-making framework if you truly are undecided among several options), and not carrying your personal marketing themes in your response.

  3. Accomplishments

    There are several things you need to do here. You need to choose accomplishments that support the marketing themes you have chosen, and you need to avoid speaking too generally about them – specific examples of decisions you made in key situations, especially ones that placed you directly in the action of those situations, are a key form of persuasion you must employ.

    Although many of the accomplishments applicants choose to write about take place within a team context, you must be specific about what your role was and how you played it. The examples you choose should also ideally reinforce all the themes you want to convey – not just the one or ones explicitly referred to in the text of the question. Wherever possible, you should remember to provide as much quantifiable, objective information about your impact or contribution. Context is the key.

  4. Describing a Failure

    This can be a tricky one because it can be very difficult to discuss one of your failures in a balanced, objective way. Do not even think about mentioning something that was not really a failure – it must be genuine. (Remember that every successful manager has had failures along the way.)

    What the admissions committees will be looking for is how you reacted to the failure. You need to show that you picked yourself up after it and learned as much as you could from it. Show how what you learned from the failure has helped you in other situations.

  5. Personality – Your Strengths and Weaknesses

    There are a few key things you must remember with this type of essay. First, your strengths must be distinct. Saying you are a hard worker, for example, is OK but remember that most if not all of the other applicants are also hard workers before you decide that this is one of your distinctive strengths. As with the failure essay, your weaknesses must be genuine and ideally fit with the professional and personal profile you present. As an example, I said that when I started our dot.com venture, I overestimated my ability to pick up the basics related to business functions outside of my experience just because I had been a quick study in my career to date. It was a genuine weakness, but completely consistent with my background. You need to include good examples to show the impact of both your strengths and weaknesses, and for the weaknesses, you have to show what you have done or are doing to overcome them.

  6. Outside Interests

    This essay gives you a chance to show your well-roundedness as a person. Be sure that you present enough information to support that well-roundedness, ideally choosing interests that are distinctive and demonstrate passion (and hopefully achievement) for one or more non-professional activities.

  7. What You Can Contribute

    This essay question is effectively a direct request from the school to present the marketing themes that you have chosen to emphasize. You must respond in a way that includes both professional and personal characteristics. They should be distinctive and demonstrate that you would be a welcome addition to a diverse class, not just someone who would benefit from attending a particular program. Most people would be able to take something away from going to Harvard Business School, for example, but not everyone would be able to contribute equally to that school community.

  8. Optional Essays

    This can be a danger area for many applicants. In deciding whether to add anything here, you must evaluate whether there really is something in your application that would be misleading without additional information, or whether there is something you want to say that does not properly belong in your response to a different essay. The key here is added value, because you are effectively asking already overburdened admissions offices to spend more time on your application. A big no-no is to complain about a low GMAT score or poor grades. One classic exception to this is that if your grades suffered somewhat as a result of you working to support yourself through school – that is clearly worth mentioning...“

Die gesamte Rede von Cliff Hinrichs finden Sie in unserer Download Sektion unter www.MBA-Gate.de/de/download.

Weitere Infos zu dem Editierservice Manhattan Edit finden Sie auf den Webseiten von Manhattan Edit www.manedit.com.


V. Tipps zur Themensuche für Ihre Essays

In Ergänzung zu der vorstehenden Anleitung zum Essayschreiben finden Sie hier noch einige Hinweise zur Themensuche. Die Essaythemen sind zwar vorgegeben. Sie müssen aber entscheiden, welche Ihrer Eigenschaften Sie als Ihre Stärken herausstellen und welche Beispiele Sie dafür geben möchten. Ihre Erfolgsaussichten sind dabei deutlich höher, wenn Sie so ehrlich wie möglich sind und Aspekte Ihrer Persönlichkeit beleuchten, die tatsächlich vorhanden sind. Das wird Ihnen helfen, überzeugend zu schreiben und passende Beispiele zu finden. Es vergrößert außerdem Ihre Chancen, zusammen mit den Referenzen und eventuellen Interviews eine stimmige Charakterstudie abzuliefern. Sie profitieren darüber hinaus von dem Reflektionsprozess, der mit einer ehrlichen Auseinandersetzung mit den eigenen Stärken und Schwächen sowie mit den Motiven für ein MBA-Studium und dessen Erfolgsaussichten einhergeht.

Abgesehen davon sollten Sie allerdings Eigenschaften auswählen, die Sie als Management-typischen Charakter zeigen. Es gibt die verschiedensten Management-Stile und die unterschiedlichsten Persönlichkeiten, die sich in der Wirtschaftswelt durchsetzen und sich als erfolgreiche Manager einen Namen machen. Als Hilfe für ein erstes Brainstorming ist es sicherlich hilfreich, sich weniger mit Exoten zu beschäftigen, sondern sich die Eigenschaften des typischen, erfolgreichen Managers anzusehen und zu überlegen, welche davon man selbst bereits an den Tag gelegt hat. Das wäre ein Startpunkt für das eigene Essay. Die meisten dieser Eigenschaften liegen auf der Hand. Wir geben einige Beispiele:

Integrität und Vorbildfunktion

Erfolgreiche Manager sind notorisch unbestechlich und verlässlich und halten sich an klar erkennbare Prinzipien, Regeln und Werte, die ein gutes Gespür dafür erkennen lassen, fair zu handeln beziehungsweise in der jeweiligen Situation das Richtige zu tun. Dazu gehört ein Verantwortungsgefühl gegenüber dem Unternehmen, Kollegen und Untergebenen, bescheidenes und sparsames Auftreten, widerspruchsfreies Handeln und Ehrlichkeit.

Kreativität

Erfolgreiche Top-Manager sind kreativ, entwickeln etwa die für das Unternehmen zukunftsichernden Gewinnstrategien für globale Märkte und sind in der Lage, daraus überschaubare Konzepte zu entwickeln und diese praktisch umzusetzen.

Aufbau eines guten Teams

Ein guter Vorgesetzter produziert gute und motivierte Mitarbeiter. Er hat ein Gespür für die effektive Führung und Einarbeitung seiner Untergebenen. Er muss ein gutes Händchen dafür haben, seine Leute vor leistungssteigernde Herausforderungen zu stellen, ohne sie zu überfordern. Er begegnet seinen Mitarbeiten positiv und optimistisch und hat einen guten Blick für ihre jeweiligen Stärken und er weiß, wie er ihre Schwächen vermeidet. Er kommuniziert regelmäßig und aufmerksam mit seinen Mitarbeitern, toleriert Fehler als Lernprozess, gibt positives Feedback und lässt die Mitarbeiter stets wissen, wo sie stehen, wie ihre Entwicklungsmöglichkeiten in dem Unternehmen sind und welche (realistischen und nicht bedrohlichen) Erwartungen er hat. Er lässt seinen Ankündigungen und Versprechungen Taten folgen; nur so sind Menschen nachhaltig für eine Tätigkeit zu begeistern.

Flexible Organisation

Ein guter Manager schafft eine flexible Organisation. Starre Strukturen stehen dem Unternehmenserfolg und damit auch dem persönlichen Erfolg eines Managers entgegen. Wichtig ist, dass die richtigen Leute eine Aufgabe lösen, nicht, dass stets ein vorgegebener Arbeitsablauf eingehalten wird. Vor allem Behörden dienen als grässliches Beispiel ineffizienter Verkrustungen -- im Ausland oftmals viel schlimmer als in Deutschland!! (Stellen Sie in den USA einmal einen Antrag auf eine Arbeitserlaubnis!). Aber auch viele Unternehmen arbeiten zu starr.

Leistungsorientiertes Entgelt

Leistungsabhängige Bezahlung und langfristige Incentive-Elemente sind das beste Instrument, um die besten Mitarbeiter zu binden und ihre Arbeitsleistung zu stimulieren.