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I. Universitäten
II. Banken


I. Universitäten

Die Universitäten, die die MBA-Programme anbieten, helfen regelmäßig durch Zuschüsse und günstige Darlehen. Die Programmbeschreibungen der Hochschulen enthalten in der Regel Informationen über die Möglichkeiten finanzieller Unterstützungen. In vielen Bewerbungsunterlagen findet sich zudem eine Befragung zur finanziellen Situation und dem etwaigen Wunsch nach finanzieller Unterstützung. Sie können sich darüber hinaus an die entsprechenden Vergabestellen der Universitäten wenden (z.B. Financial Aid Office). Die Leistungen werden nach Bedürftigkeit und/oder Leistung vergeben. Viele der in diesem Rahmen vermittelten Finanzspritzen stehen allerdings nur einheimischen Studenten zur Verfügung.

Dazu ein kurzer Erfahrungsbericht: Marcel Liplijn ist Teilnehmer des MBA-Programms an der renommierten Columbia Business School in New York.

„There are chances to lower the rent, so to speak. I was quite upset with myself for being too late to apply for a scholarship. Very often the deadlines for applying for financial aid are a month or so earlier than the general application deadlines. Please consider that when you apply. The level of Europeans who got some kind of sponsorship in my program at Columbia is very high, be it support with ten thousand dollars or even full tuition coverage. I guess about 25-30% of my fellow MBA-Students are being helped in one or the other way, which is Columbia’s way of making sure to get the top candidates, thus trying to prevent them from accepting at Harvard, Wharton etc. So anything that helps you to present yourself as a top candidate would help you receive such an offer: a good GMAT score, having conducted your own business, great essays and so on“

Auszug aus der Rede auf MBA Gate 2002. Die gesamte Rede von Marcel Liplijn finden Sie in unserer Download Sektion unter
<link: http://MBA-Gate.de/de/download


II. Banken

Banken des Studienlandes (vor allem USA), aber auch deutsche Banken, sind oftmals bereit, für den Erwerb eines MBA Kredite zu gewähren. Vorausgesetzt ist die Zulassung an einer möglichst anerkannten Hochschule, damit gewährleistet ist, dass der Kreditnehmer anschließend mit größter Wahrscheinlichkeit eine gut bezahlte Stelle besetzt, die die zügige Rückzahlung des Darlehens ermöglicht. Die Darlehenskonditionen sind meistens sehr günstig.

Zur Kreditfinanzierung von Top-Programmen hat sich Jörn Meißner, der Gründer des GMAT-Unternehmens Manhattan Review, in seinem Vortrag auf MBA Gate 2002 geäußert:

„Man sollte schließlich noch erwähnen, dass für Top Programme bessere Finanzoptionen zur Verfügung stehen. INSEAD und Columbia vermitteln zum Beispiel ungesicherte Kredite zur Finanzierung des Studiums für jeden, der für das MBA-Programm zugelassen worden ist. MIT Sloan bietet einen Kredit mit einem Zinssatz von gerade mal 0,25%. Harvard vermittelt ebenfalls Darlehen zu sehr günstigen Konditionen. Das wird sicherlich auch für weitere Top-Schulen gelten.

Das bedeutet, dass die Finanzierung von Top MBA-Programmen - wenn man nicht kreditavers ist - einfacher zu lösen ist als die Finanzierung der weniger renommierten Programme.
Es gibt allerdings auch eine Kehrseite der Medaille: INSEAD war zum Beispiel so frei, die Tuition umgehend um 30 Prozent heraufzusetzen mit dem Argument: „Das ist ja nicht so schlimm - kann man ja jetzt vollständig Kreditfinanzieren“. INSEAD hat auch schon angekündigt, dass die Tuition zeitnah noch einmal um weitere 15 Prozent erhöht werden soll.“