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AMBA (Association of MBAs)
Die AMBA ist die renommierteste britische Akkreditierungsinstitution. In erster Linie akkreditiert die AMBA britische MBA-Programmen; gelegentlich aber auch Programme von Business Schools anderer europäischer Länder. Gegründet worden war die AMBA 1967 ursprünglich als Interessenvertretung der britischen MBA-Absolventen. Diese Funktion nimmt Sie auch heute noch als zweite Aufgabe neben der Akkreditierung war. Mitglieder können Studenten und Absolventen britischer MBA-Programme sowie einiger ausgewählter ausländischer MBA-Programme werden. Ungefähr 12,000 Studenten und Graduierte machen derzeit von dieser Möglichkeit Gebrauch.
Die Akkreditierung des Programms ist ein unbedingtes Muss; Sie sollte eher als Minimalforderung denn als allein qualitätssicherndes Kriterium für ein MBA-Programm verstanden werden. Bitte beachten Sie auch, dass nicht jede Akkreditierung genügt, um den Titel in Deutschland führen zu dürfen. MBA-Titel dürfen in Deutschland regelmäßig nur dann im Wirtschaftsleben benutzt werden, wenn das entsprechende MBA-Programm das Gütesiegel der FIBAA oder einer der wenigen international anerkannten Akkreditierungseinrichtungen trägt. Wenn Sie ein ausländisches MBA-Programm besuchen, liegen Sie deshalb am sichersten, wenn es von der AACSB, durch die EFMD (nach EQUIS) oder durch die AMBA akkreditiert worden ist. Andernfalls empfiehlt es sich unseres Erachtens, vorsorglich bei den deutschen Kultusministerien nachzufragen, wie es um die Akzeptanz Ihrer Wahl-Universität steht.
Siehe auch: AACSB, Akkreditierung EQUIS, FIBAA
Näheres zur Akkreditierung durch die einzelnen Einrichtungen finden Sie im Hauptmenü Auswahl unter Akkreditierung.
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