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II. Popularität und Verbreitung des MBA

Im Jahr 1902 hat das Dartmouth College in New Hampshire den Titel: „Master of Commercial Science“ an sieben Absolventen verliehen. Damit war das Programm aus der Taufe gehoben worden, das sich unter dem Namen „Master of Business Administration“ (MBA) zu dem weltweit populärsten Graduate Degree entwickelt hat. Es gibt weltweit zur Zeit rund 3000 MBA-Programme. Im Jahr 2002 waren ca. 350.000 Studenten in MBA-Studiengänge eingeschrieben, und es gab ungefähr 110.000 Absolventen, davon etwa 1500 Deutsche. Das Interesse an einem MBA hat auch in Deutschland in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Einer Studie der deutschen Akkreditierungsbehörde FIBAA zufolge studieren derzeit ungefähr 900 Deutsche MBA-Kandidaten in den USA, überwiegend in Vollzeitprogrammen. In britische MBA-Programme sind ungefähr 1100 Deutsche eingeschrieben, ungefähr zwei Drittel davon allerdings in Teilzeit- und Fernstudiengänge. In deutschen MBA-Programmen selbst studierten im Jahr 2001 nur ca. 200 Studenten. Die Tendenz ist steigend. Diese Zahl ist vergleichsweise niedrig, aber man muss bedenken, dass der MBA in Deutschland erst Ende der 90er-Jahre staatlich anerkannt wurde. Vorher war der Titel nur in Kooperation mit einer englischen oder einer amerikanischen Hochschule vergeben worden.

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